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5 Tipps, wie du im Alltag Gelassenheit übst

Viele meiner TeilnehmerInnen berichten, nach dem Yoga gelassener zu sein. Und InteressentInnen oder AnfängerInnen erhoffen sich genau das vom Yoga üben: Gelassenheit!

Was genau ist denn Gelassenheit? Laut Wikipedia ist „Gelassenheit, Gleichmut, innere Ruhe oder Gemütsruhe eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress.“
Das klingt erstrebenswert! Und da Streß unser Krankmacher Nummer 1 ist, also ein gutes Ziel auf dem Weg zu Gesundheit.

Und was hat Yoga damit zu tun? Yoga hilft deutlich Streß zu reduzieren, Streßhormone abzubauen und das Streßempfinden zu reduzieren. Das gelingt zum einen durch die Yogahaltungen, die Verspannungen lösen und Fehlhaltungen ausgleichen können, aber auch durch die innere Einstellung, die durch die Yogaphilosophie schon beim Üben vermittelt wird. Während des Übens wird Gelassenheit geübt, indem wir bei herausfordernden Haltungen das Gesicht entspannen und weiter atmen und unnötige Spannung los lassen. Indem wir durch regelmäßiges Üben Fortschritte machen oder alternative Lösungen finden. Indem wir uns nicht vergleichen, sondern alles so umsetzen, wie es zum aktuellen Zeitpunkt eben möglich ist.

Wie Bewertungen uns selbst schaden: In der Yoga-Philosophie ist von den kleshas die Rede: Tendenzen, die wir Menschen habe, die uns leiden lassen. Zwei davon sind raga und dvesha: Vorlieben und Abneigungen. Wir sind ständig am bewerten und beurteilen. Und meist wollen wir immer wiederholen, was angenehm ist, und das vermeiden, was unangenehm ist. Und da die anderen und das Leben im allgemeinen nicht immer nach unserer Pfeife tanzt, werden unsere Erwartungen enttäuscht und Versuche scheitern. Unzufriedenheit macht sich breit und wir leiden. Wie du diese Dynamik zur Ruhe bringst? Üben üben üben! Nicht nur Yoga, sondern auch im Alltag.

5 Übungen für Gelassenheit im Alltag

1. Besuche einen Yogakurs. Übe die Haltungen mit Gelassenheit, auch wenn du sie noch nicht kannst. Genau deswegen üben wir ja.

2. Setze dich einer unangenehmen Situation aus. Tue etwas, das du nicht magst regelmäßig, sofern es weder dir noch anderen schadet. Beobachte deine Körperreaktionen und deinen Atem dabei. Löse die Spannung und atme ruhig weiter!

3. Wenn dir ein Mißgeschick passiert, dir etwas herunter fällt oder die Technik mal wieder streikt, bleibe ruhig. Mach kurz Pause, nimm ein paar tiefe Atemzüge und dann erst bereinige es oder hole dir Hilfe.

4. Sei Menschen gegenüber nachsichtig. Du kennst ihre Situation nicht, weißt nicht, warum sie so handeln oder reagieren. Höchstwahrscheinlich hat es gar nichts mit dir zu tun.

5. Steck dir hohe Ziele und sei offen dafür zu scheitern, denn nur dann entwickelst du dich weiter. Wenn du alles schaffst, was du dir vornimmst, bleibst du vielleicht nur in deiner Komfortzone.

Onlinekurs Seelenwohl für mehr Gelassenheit im Alltag

In dem 6-wöchigen Kurs begleite ich schon zum zweiten mal über etwa 30 TeilnehmerInnen über mehrere Wochen. Ich hatte in einer Umfrage nach Hindernissen, nach Wünschen und Vorerfahrung gefragt und wieviel Zeit für eine Yoga-Praxis frei wäre. Daraus ist nun ein passendes und zeitlich machbares Onlineprogramm für dein Seelenwohl und Gelassenheit im Alltag entstanden. Inhalt ist alles, was für Gelassenheit im Alltag hilfreich ist: Eine Morgenpraxis, wöchentliche Inspiration für Selbstbeobachtung, Yoga, Atem, Meditation – in machbaren 30-60 min Einheiten und einer intensiveren Online Iyengar-Yoga-Stunde am Wochenende.

Bist du neugierig? Die nächste Runde startet am 1. Februar.
Der Verkauf ist bereits offen, hier die Inhalte, falls du auch eine Begleitung zu einem gelassenen Alltag wünschst.


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Ich freu mich, wenn du dabei bist!




Quellen:
Definition Gelassenheit: https://de.wikipedia.org/wiki/Gelassenheit
Studien wie Yoga Streß reduziert: https://www.carstens-stiftung.de/artikel/yoga.html

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